Aller guten Dinge sind drei

Nachdem das Techniktraining wegen des polar anmutenden Wetters Anfang April zweimal verschoben werden musste, konnte es diesen Samstag endlich stattfinden.

Voll motiviert trafen wir uns um 10 am Schwimmbad, um wenig später auf einem Parkplatz am Nordostpark zu üben:

Das Vorderrad anheben oder – wer sich getraut hat – mit dem Rad springen. War es nur ein Zufall, dass genau zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe Reiter mit ihren Vierbeinern an uns vorbeiritt?

Die nächste Aufgabe war das Bremsen. Erst nur mit der Hinterrad, dann auch mit der Vorderradbremse. Der Unterschied des Bremsweges war wirklich auffällig.

Mit den Trinkflaschen haben wir dann einen Slalom aufgestellt, um das richtige Handling beispielsweise in Kurven zu üben.

Die letzte Übung „Wenden auf engem Raum“ war meiner Meinung nach die anspruchsvollste. Gleichzeitig treten, bremsen, einen Punkt in der Mitte eines imaginären Kreises fixieren, fahren und dabei aber nicht umfallen – gar nicht so einfach.

Anschließend haben wir noch die Kommandos und Regeln für das Fahren in der Gruppe wiederholt und auf einem Rundkurs im Nordostpark im geschützten Raum gleich ausprobiert. Sehr zur Verwunderung von wartenden Menschen an einer Bushaltestelle kam der „Post-Express“ alle paar Minuten an ihnen vorbeigerast.

 

Den Abschluss des Rad-Vormittages bildete eine Ausfahrt über Kalchreuth. Und man mag es kaum glauben, aber pünktlich oben auf dem „Berg“ kam bei einer kurzen Verschnaufpause doch tatsächlich die Sonne raus – okay nur ein paar Augenblicke, aber immerhin.

Vielen Dank Norbert für das abwechslungsreiche und fundierte Training. Ich habe richtig was gelernt und Spaß dabei gehabt!

 

Gerion Groeneveld

Kommentar verfassen